Malerei ist für die seit 2015 an der Akademie für Bildende Künste lehrende Susanne Kühn „nicht nur eine Markierung auf einem Bildträger im Raum. Malerei bedeutet nicht nur das Medium Farbe, dessen Form und ihre komplexe Geschichte. Malerei ist vor allem ein offener künstlerischer Prozess, der unsere Zeit sichtbar machen kann.


In einem Bild kann ablesbar sein, welche Inhalte zur Disposition gestellt werden; in welche künstlerischen Sprachen und Zeichen die Bildmarkierungen übersetzt sind; ob und wie sich die Malerei in ihrem gesellschaftlichen Umfeld verknüpft, welche Emotionen Einfluss nehmen und wie Farbe als visueller Eindruck des Lichts zum Ausdruck des komplexen Denkprozesses und der Wahrnehmung wird. in nicht nur eine Markierung auf einem Bildträger im Raum. Malerei bedeutet nicht nur das Medium Farbe, dessen Form und ihre komplexe Geschichte. Malerei ist vor allem ein offener künstlerischer Prozess, der unsere Zeit sichtbar machen kann“ (Studium der Malerei als zeitgenössisches Medium künstlerischen Ausdrucks … In: https://adbk-nuernberg.de/studium/kuenstlerische-klassen/susanne-kuehn/)

Ihre Gemälde fallen durch große Formate, leuchtende, fein abgestufte Farben in scharf abgegrenzten Formen und bühnenartige Szenerien auf. Ihre Werke vereinen nach Melanie Maier kulturhistorische Referenzen, Architekturstudien, Computerspieloptik, Comicelemente, florale Gebilde und magischen Realismus (vergleiche dazu https://www.bkz.de/kultur/minecraft-trifft-auf-alte-meister-268655.html).

ham, 14. Dezember 2024

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