Nach Daniel J. Schreiber, bisher Kunsthalle Tübingen, hat Nicola Samorì mehr von Holbein, Michelangelo und Caravaggio gelernt als von seinen Professoren an der Accademia di Bologna. Die malerischen Fähigkeiten des 1977 geborenen Italieners stehen denen der alten Meister in nichts nach. Er baut seine Portraits, Kreuzigungen und Heiligendarstellungen zumeist nach den in der Spätrenaissance und im Barock entwickelten Gestaltungsprinzipien der Hell-Dunkel-Malerei auf und steigert damit deren Raumwirkung und Ausdruck.
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